Inklusive Grundschule in Freiburg

Die Maria Montessori-Schule wurde 1997 von einer Elterninitiative als eine der ersten inklusiven Schulen gegründet. Dieser Geist engagierter Eltern ist auch heute noch spürbar. Kinder mit und ohne Behinderung lernen gemeinsam in jahrgangsgemischten Klassen. Die Maria Montessori-Schule ist eine gelebte Gemeinschaft. Sie zeichnet sich durch tatkräftige Zusammenarbeit, vielfache Kontakte, fröhliche Feste und die Bündelung unterschiedlicher Kompetenzen aus.


Was steht an?

Schlagzeilen

Jugendkunstschule

Jeden Freitag sind wir zur Jugendkunstschule gelaufen. Dort angekommen,  haben wir verschiedene Druckarten ausprobiert. Vorher wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die zwei Gruppen haben verschiedene Sachen gemacht. Nach einiger Zeit wurden die Gruppen gewechselt. Insgesamt haben wir jedoch an Lepporellos gearbeitet. An unserem letzten Freitag in der Jugendkunstschule haben wir unsere Lepporellos ausgestellt. Hierzu waren auch unsere Eltern eingeladen. Wir haben alle zusammen ein großes Bild mit Tinte gemalt. Außerdem gab es im Hof eine Box. In diese Box konnten 1-2 Kinder hineingehen. Andere Kinder konnten Wünsche auf Zettelchen schreiben und dann durch einen Schlitz in die Box schieben. Die Kinder in der Box haben den Wunsch dann gemalt und anschließend durch den Schlitz wieder zurückgegeben.

 

Das war schön!

 

Von Malin

 

Schullandheim

Dieses Schuljahr sind wir alle, das sind alle SchülerInnen und LehrerInnen der Maria Montessori-Schule gemeinsam ins Schullandheim gefahren. Wir sind wie immer ins Münstertal gereist. Zuvor aber mussten wir natürlich viel vorbereiten. Ganz wichtig war die Zimmerwahl: Also wer mit wem ins Zimmer kommt. Wir durften Wünsche äußern und sehr toll war, dass alle mit ihren Zimmerkollegen zufrieden waren. Dann überlegten wir uns einen Namen für unser Zimmer und auch Regeln, die gelten sollten. Ein weiteres wichtiges Thema war die Vorbereitung von Streichen. Es war gar nicht so einfach einen Streich auszudenken, der wirklich lustig ist, aber bei dem nichts kaputt gehen konnte. Als es dann wirklich losging, waren wir sehr aufgeregt. Wir fuhren mit 2 Bussen und am ersten Tag war dann auch gleich wandern dran. Manche wählten die große Wanderung andere, die nicht so wanderlustig waren, konnten auch einen kleinen Rundgang machen. Am nächsten Tag gab es verschiedene Angebote: Schnitzen, Tanzen, Kochen, Bootebauen, Märchenwanderung und natürlich Fußball. Die Angebote waren alle sehr toll. Auch das Essen hat gut geschmeckt. Am zweiten Tag gab es noch Lagerfeuer und wir haben gemeinsam gesungen. Es war alles schön aber besonders gefallen hat uns 3. und 4. Klässlern die Nachtwanderung. Es war wirklich spannend in der Dunkelheit im Wald zu sein und dann war da auf einmal ein Licht und dann waren da auf einmal Gummibärchen....

 

Am letzten Tag haben wir noch gemeinsam geputzt und sind wieder nach Hause gefahren. Es waren sehr schöne Tage.

 

Von Carlotta, Mona, Elsa

Wir haben mitgemacht – beim 18. Freiburger 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte

Wir haben beim 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte teilgenommen. Das Geld wurde für Projekte ausgegeben, die Kinderrechte unterstützen. Der Lauf hat am 22. Juni um 16 Uhr angefangen und am 23. Juni um 16 Uhr aufgehört. Wir sind unter dem Namen „Run as you are“ zusammen mit dem Evangelischen Montessori Schulhaus 683 Runden gelaufen. Das sind 273 Kilometer und 200 Meter. Das ist so viel wie etwa von Freiburg nach Frankfurt. Die letzten Runden des Laufs sind alle teilnehmenden Teams zusammengelaufen, das war schön.

 

Mila und Moritz

 

#IchStehAuf – Schulen für Demokratie und Vielfalt- wir waren auch dabei!

Am 06.06.2024 fand der bundesweite Aktionstag für Schulen statt. Wir sind aufgestanden und aufgesprungen für „Demokratie und Vielfalt“ - zeitgleich mit vielen anderen Kindern und Jugendlichen in Deutschland.

Schule im Wald

Durch die Anschaffung kleiner Schoß-Schreibtischchen ist es uns nun auch möglich mit den Kindern draußen schriftlich zu arbeiten. "Zwischen den Bäumen kann man sich supergut konzentrieren und die Luft ist so gut", so die Meinungen der Schüler*innen dazu.

 

--> zum BZ-Artikel

Hospitation

Wir begrüßen es sehr, wenn Eltern die Möglichkeit nutzen, bei uns in der Freiarbeit zu hospitieren. Diese Möglichkeit bieten wir den Eltern an, deren Kinder unsere Schule besuchen. Die Eltern beobachten die Freiarbeit und haben hinterher ein kurzes Auswertungsgespräch mit der Freiarbeitslehrerin. Hierdurch wächst das Verständnis für diese besondere Art zu lernen und wir erhalten durch die Hospitationen auch immer wieder wertvolle Rückmeldungen für die Freiarbeit.

Bei Interesse an einem Schulplatz für Ihr Kind können wir Ihnen die Möglichkeit einer Hospitation nicht anbieten. Bitte nutzen Sie den Tag der offenen Tür im November, um sich zu informieren.

Das pädagogische Team

Das Team kommt aus verschiedenen Fachrichtungen:
Grundschulpädagogik, Sonderpädagogik, Heilpädagogik, Physiotherapie. 
Ergänzt wird das Team durch
wechselnde studentische Praktikant*innen, pädagogische Assistenzen und ehrenamtliche Kräfte aus unterschiedlichen beruflichen Richtungen. Teamarbeit und kontinuierlichen Austausch nehmen wir sehr ernst. Denn wir sind der Überzeugung, dass wir im Team die Kinder in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit optimal begleiten und unterstützen können. Die pädagogische Leitung, Frau Sabine Benz als Sonderpädagogin und Barbara Ewe als Grundschulpädagogin, ist Teil des Teams.


Der Elternbeirat

Der Elternbeirat, der aus sechs bis sieben Elternteilen besteht, (je zwei/ drei pro Familienklasse) wird jedes Schuljahr neu gewählt. Das Gremium arbeitet eng mit der pädagogischen Leitung und dem Team zusammen und vertritt dabei die Elternschaft.


Ein gemeinnütziger Verein als Schulträger

Geschichtliches:
Der Maria Montessori-Schule e.V. wurde 1997 gegründet, damit Kinder mit und ohne Behinderung in einer Schule gemeinsam leben und lernen können. Damals war dies noch eine absolute Ausnahme. Die Schulgründung wurde maßgeblich von Eltern des integrativen Maria Montessori-Kindergartens auf den Weg gebracht.

Unterstützt wurden sie mit ihrem Anliegen durch die Johann Carl Müller-Stiftung. Drei Jahre später - 2000 - erhielt die Maria Montessori-Schule ihre staatliche Anerkennung. Seither nimmt sie als einzige Schule mit langer Erfahrung mit Inklusion ihren festen Platz in der Freiburger Schullandschaft ein.

Die Vereinsmitglieder, die im Wesentlichen aktive und ehemalige Eltern der Schulkinder sind, wählen einen Vorstand, der ehrenamtlich alle administrativen Aufgaben eines Schulträgers übernimmt. Die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes liegt in den Händen der Pädagoginnen; inhaltliche Fragen, die die Ausgestaltung und die Zukunft der Schule betreffen, werden in enger Absprache zwischen pädagogischem Team und Vorstand diskutiert und entschieden.
Der Verein freut sich über neue Mitglieder. Wenn Sie sich für unsere inklusive Schule engagieren wollen, sind Sie jederzeit willkommen.

 

 



Downloads/ Links

Download
Schulranzen packen! Hier die Checkliste zum Download:
Materialliste.pdf
Adobe Acrobat Dokument 56.6 KB
Download
Schulwegeplan
Schulwegeplan.pdf
Adobe Acrobat Dokument 131.3 KB

 

Zugang für Schüler*innen der Montessori-Schule  für die Nutzung von DiLer