… noch keines der Kinder hatte eine Lesenacht an der Schule erlebt!
Das war wirklich etwas besonders, denn die Lesenacht findet im Wechsel mit dem Schullandheim und damit alle 2 Jahre statt und vor 2 Jahren war aus Pandemiegründen dies ja nicht möglich.
Also waren die Augen riesengroß als sich nach und nach das Abendessen-Buffet im Schulhof wie von Zauberhand bestückte. Was für eine Auswahl und was für eine Menge! Bei besten Sommerwetter wurde erst einmal draußen zu Abend gegessen und dann kurzerhand entschieden, dass so lang es möglich war, auch draußen gelesen werden konnte. Denn das ist ja bekanntlich der wichtigste Teil der Lesenacht: lesen, lesen, lesen, vorgelesen bekommen und wieder lesen, lesen, lesen. Schlafen ist eigentlich nicht nötig…
Zwischenrein mussten natürlich noch die Schlaflager kreativ gestaltet eingerichtet werden. Ein besonderes Highlight war unsere Nachtwanderung, zu der über 40 Kinder in der Dämmerung aufbrachen. Zuerst war die Enttäuschung groß, dass es noch nicht ganz dunkel war, aber als wir durch den Wald dann bei der Sternwaldwiese ankamen, ging über dem Wald gerade der Vollmond auf. Wir alle waren sehr beeindruckt und nach einer Runde Fußball ohne Ball (den hatten wir nämlich vergessen), sangen wir noch „der Mond ist aufgegangen“ bevor wir uns auf den Rückweg machten. Ganz im Dunkeln.
Die Nacht danach war kurz, gelesen wurde viel und die Stimmung war auch am anderen Tag erstaunlich gut. Nach gemeinsamem Frühstück in den Klassen gab es die Möglichkeit, abgeholt zu werden oder noch am Ausflug zum Spielplatz teilzunehmen – auch ein Höhepunkt.
Lesenacht, wir freuen uns schon jetzt auf dich in 2 Jahren!
In den Pfingstferien wurden unsere neuen, durch den DigitalPakt geförderten, digitalen Tafeln in allen Klassenzimmern angebracht.
Diese sollen uns in Ergänzung zu unserem Montessori-Ansatz, die Dinge in die Hand zu nehmen, um zu be-greifen, nun auch neue Möglichkeiten in der Darstellung und Präsentation ermöglichen. Wir
freuen uns sehr darüber!
Nach zwei Jahren Pause war es heute endlich wieder soweit: Zirkusaufführung in Günterstal! Nach jeder Menge gemeinsamer Proben in der Zirkus-AG sind die teilnehmenden Schüler und Schülerinnen unserer Schule zusammen mit den Zirkus-AG-Kindern bzw. Jugendlichen der Schule Günterstal aufgetreten. DANKE für die atemberaubenden, lustigen, kreativen und bunten Nummern. Es war wunderbar!
Durch die Anschaffung kleiner Schoß-Schreibtischchen ist es uns nun auch möglich mit den Kindern draußen schriftlich zu arbeiten. "Zwischen den Bäumen kann man sich supergut konzentrieren und die Luft ist so gut", so die Meinungen der Schüler*innen dazu.
Wir begrüßen es sehr, wenn Eltern die Möglichkeit nutzen, bei uns in der Freiarbeit zu hospitieren. Diese Möglichkeit bieten wir den Eltern an, deren Kinder unsere Schule besuchen. Die Eltern beobachten die Freiarbeit und haben hinterher ein kurzes Auswertungsgespräch mit der Freiarbeitslehrerin. Hierdurch wächst das Verständnis für diese besondere Art zu lernen und wir erhalten durch die Hospitationen auch immer wieder wertvolle Rückmeldungen für die Freiarbeit.
Bei Interesse an einem Schulplatz für Ihr Kind können wir Ihnen die Möglichkeit einer Hospitation nicht anbieten. Bitte nutzen Sie den Tag der offenen Tür im November, um sich zu informieren.
Das Team kommt aus verschiedenen Fachrichtungen:
Grundschulpädagogik, Sonderpädagogik, Heilpädagogik, Physiotherapie.
Ergänzt wird das Team durch
wechselnde studentische Praktikant*innen, pädagogische Assistenzen und ehrenamtliche Kräfte aus unterschiedlichen beruflichen Richtungen. Teamarbeit und kontinuierlichen Austausch nehmen wir sehr
ernst. Denn wir sind der Überzeugung, dass wir im Team die Kinder in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit optimal begleiten und unterstützen können. Die pädagogische Leitung, Frau Sabine Benz als
Sonderpädagogin und Barbara Ewe als Grundschulpädagogin, ist Teil des Teams.
Der Elternbeirat, der aus sechs bis sieben Elternteilen besteht, (je zwei/ drei pro Familienklasse) wird jedes Schuljahr neu gewählt. Das Gremium arbeitet eng mit der pädagogischen Leitung und dem Team zusammen und vertritt dabei die Elternschaft.
Geschichtliches:
Der Maria Montessori-Schule e.V. wurde 1997 gegründet, damit Kinder mit und ohne Behinderung in einer Schule gemeinsam leben und lernen können. Damals war dies noch eine absolute Ausnahme. Die
Schulgründung wurde maßgeblich von Eltern des integrativen Maria Montessori-Kindergartens auf den Weg gebracht.
Unterstützt wurden sie mit ihrem Anliegen durch die Johann Carl Müller-Stiftung. Drei Jahre später - 2000 - erhielt die Maria Montessori-Schule ihre staatliche Anerkennung. Seither nimmt sie als einzige Schule mit langer Erfahrung mit Inklusion ihren festen Platz in der Freiburger Schullandschaft ein.
Die Vereinsmitglieder, die im Wesentlichen aktive und ehemalige Eltern der Schulkinder sind, wählen einen Vorstand, der ehrenamtlich alle administrativen Aufgaben eines Schulträgers übernimmt.
Die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes liegt in den Händen der Pädagoginnen; inhaltliche Fragen, die die Ausgestaltung und die Zukunft der Schule betreffen, werden in enger Absprache zwischen
pädagogischem Team und Vorstand diskutiert und entschieden.
Der Verein freut sich über neue Mitglieder. Wenn Sie sich für unsere inklusive Schule engagieren wollen, sind Sie jederzeit willkommen.
Der Förderverein wurde 2007 gegründet.
Ihm gehören Eltern, Lehrerinnen, ehemalige Eltern und Freunde der Schule an. Alle Mitgliedsbeiträge und Spenden fließen ausnahmslos dem satzungsgemäßen Verwendungszweck zu.
Der Förderverein hat es sich zum Ziel gesetzt, Bildung und Erziehung an der Maria Montessori-Schule zu fördern.